Zur Rückreise: Die Überfahrt nach Spanien war etwas unruhiger als die nach Marokko. Trotzdem hatte ich keinerlei Probleme dank meiner Pillen. Nach dem Wecken blieb noch etwas Zeit für einen Aufwachkaffee. Wir hatten heute einen engen Zeitplan. Soviel Kilometer wie möglich wollten wir machen. Es standen nur etwa 1,5 Tage zur Verfügung bis zurück nach Narbonne. Gegen Mittag fuhr für Bernd 2 der Zug ab. Somit war der Plan vorgegeben. Fahren, fahren und noch einmal fahren. Abgesehen von zwei kleinen Pausen zum Frühstücken und zu Mittag rissen wir nur Kilometer ab. Bis zum Abend hatten wir ca. 900 km hinter uns gebracht und entschlossen uns in Blanes ein Hotel zu suchen.  Probleme mit der Unterkunft gab es nicht. Blanes ist ja schließlich ein Touristenort. Also genug Hotels. Ich war 1982 schon einmal zu Urlaub in Blanes und wunderte mich, daß sich doch ziemlich viel verändert hatte. Nach dem Duschen stand nur noch ein Essen im Maredo an, dann war der Tag rum. Am nächsten Morgen gab es ein Touristenfrühstück. Nichts besonderes. Die Mopeds wurden gepackt uns los ging es zum letzten Teilstück nach Narbonne. Wir wollten bis Gerona auf jeden Fall Landstraße fahren und dann sehen, ob es mit der Zeit noch reicht. Bernd 1 + 2 fuhren aber vorher schon auf die Autobahn. Johannes, Michel und ich blieben auf der Landstraße und und wählten noch einmal die schöne Strecke an der Küste. Die Zeit reichte allemal. Als wir in Narbonne ankamen, konnten wir uns noch in aller Ruhe von Bernd 2 verabschieden. Kurze Zeit später wurden unsere Mopeds auch aufgeladen und der Bus brachte uns zum Bahnhof. Der Rest war wieder warten. | 
